EnBW HyperHub Wörth

Der neue EnBW HyperHub an der A3

Diese Tage habe ich mir den neuen EnBW HyperHub in Wörth an der Donau angesehen. Ich war begeistert. So sind wir in Sachen Elektromobilität auf dem richtigen Weg.

Der Startschuss ist gefallen

EnBW Energie Baden-Württemberg AG errichtete direkt an der Autobahn 3, rund 20 Kilometer östlich von Regensburg, einen großen Schnellladepark. Er ist einer von hunderten sogenannter EnBW HyperHubs, die das Energieunternehmen derzeit beim Handel, in Innenstädten und an Fernverbindungen aufbaut. Überall dort, wo E-Autofahrer*innen das Laden einfach in ihren Alltag integrieren können. So ist das E-Auto zum Beispiel nach einem Einkauf wieder vollgeladen. Den ersten HyperHub hatte die EnBW bereits im Sommer 2020 in Rutesheim an der A8 in Betrieb genommen. Damit E-Autofahrer*innen jederzeit laden können, ergänzt die EnBW ihr bundesweites Schnellladenetz um weitere Standorte im Abstand von 40 bis 50 Kilometern. Mit dem HyperHub in Unterhaching bei München und dem größten Ladepark Europas, der am Kamener Kreuz in Nordrhein-Westfalen entsteht, wird die EnBW noch in diesem Jahr zwei weitere Maßstäbe für Schnellladen im Alltag in Betrieb nehmen.

EnBW HyperHub Ladesäule16 Ladepunkte zum Start

Im ersten Schritt entstehen in Wörth an der Donau 16 Ladepunkte, davon zwölf High Power Charging Ladepunkte (HPC), die mit bis zu 300 Kilowatt zur stärksten derzeit verfügbaren Leistungsklasse gehören. Elektroautos können dort, je nach Fahrzeugtyp, in nur fünf Minuten bis zu 100 Kilometer Reichweite laden – zu 100 Prozent aus Ökostrom. Selbst mein Opel e-Corsa schafft es mit einer Aufnahme von 100 Kilowatt hier in rund 20 Minuten von 0 auf 80 Prozent zu Laden. Aber auch an Ladepunkte für Typ 2 und CHAdeMO wurde gedacht. Bei zukünftigem größerem Bedarf kann der Schnellladepark auf bis zu 24 HPC-Ladepunkte erweitert werden. Den benötigten Strom für den Betrieb gewinnt der Ladepark zum Teil direkt vor Ort: Denn das Dach des Ladeparks bietet den Kund*innen nicht nur Schutz vor Sonne und Regen – es ist mit vier Photovoltaik-Modulen ausgestattet, die jeweils bis zu etwa 9 Kilowatt Strom erzeugen können.

Die Lage des HyperHub

Der Ladepark liegt unmittelbar an der A3 am Streckenabschnitt, der zwischen Regensburg über Straubing nach Passau führt. Er ist zugänglich aus beiden Fahrtrichtungen. Als Knotenpunkt im EnBW HyperNetz ist er ein idealer Ladeort für alle E-Autofahrer*innen, die im Dreiländereck Deutschland, Österreich und Tschechien unterwegs sind.

Für den Ausbau der Elektromobilität in der Region, aber auch in Deutschland insgesamt, ist der Zugang zu öffentlichen Schnellladepunkten absolut zentral

erklärt Timo Sillober, der als Chief Sales & Operations Officer auch für die Elektromobilität bei der EnBW verantwortlich ist:

Dem Standort in Wörth kommt dabei eine wichtige Rolle als Kontenpunkt in diesem Versorgungsnetz zu.

In unmittelbarer Nähe des Ladeparks befindet sich zudem eine Tankstelle für Verbrenner sowie ein Fast-Food-Restaurant. So lässt sich auch problemlos ein kleiner Snack oder sogar eine komplette Mahlzeit einnehmen, solange das Auto lädt.

Über das EnBW HyperNetz

Das EnBW HyperNetz® bietet E-Autofahrer*innen Zugang zu mehr als 190.000 Ladepunkten in Deutschland, Österreich, der Schweiz, den Niederlanden, Frankreich, Italien, Belgien, Luxemburg und Liechtenstein. Die EnBW Mobility+ App findet überall dort stets die nächste Lademöglichkeit. E-Autofahrer*innen können über die App auch bequem und kontaktlos bezahlen. Dabei gelten an allen Ladepunkten im EnBW HyperNetz transparente Preise je Kilowattstunde. Mit diesem Angebot gewann die EnBW wiederholt den Test zum besten Elektromobilitätsanbieter Deutschlands (connect 07/2020 und 12/2020) sowie den Test zur besten Elektromobilitäts-App (connect 05/2021). Im Mai 2021 bestätigte zudem die Auto Bild (Ausgabe 20/2021) auf Basis des unabhängigen E-Mobility Excellence Reports, dass die EnBW die Nutzung das größten Ladenetzes in Deutschland, Österreich und der Schweiz ermöglicht. Das Energieunternehmen baut das EnBW HyperNetz auch selbst in hohem Tempo weiter aus. Innerhalb Deutschlands hat die EnBW bereits heute das größte Schnellladenetz errichtet. Bis 2025 möchte sie bundesweit 2.500 eigene Schnellladestandorte betreiben – mehr als es bei großen Mineralölunternehmen Tankstellen gibt. Dafür nimmt sie im Schnitt einen neuen Schnellladestandort je Tag in Betrieb und investiert jährlich rund 100 Millionen Euro.

Die EnBW Mobility+ App

EnBW mobility+: E-Auto laden
EnBW mobility+: E-Auto laden
Entwickler: EnBW AG
Preis: Kostenlos

Quelle: enbw.com


 

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  3. […] das eine Preiserhöhung von bis zu 2,50 €. Bleibt abzuwarten, ob Mitbewerber wie zum Beispiel EnBW […]

  4. […] statt gewonnen. Da lasse ich lieber entspannt ein paar Kröten an der zuverlässigen und oft freien EnBW-Säule und gehe währenddessen in den Supermarkt daneben. Oder nutze die Lademöglichkeit beim […]

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