Mastercard Skandal

Endlich konkrete Informationen seitens Mastercard

Mehrere Tage nach dem großen Datenskandal hat Mastercard nun endlich reagiert und die betroffenen Nutzer konkret informiert. 

 

 

 

Wir schreiben Ihnen, um Sie über ein aktuelles Ereignis zu informieren, das sich auf Ihre in unserem Priceless Specials Programm erfassten personenbezogenen Daten auswirken könnte. Das Programm wird von einem unserer Dienstleister betrieben. Wir möchten Ihnen zunächst versichern, dass dieses Ereignis keine Auswirkungen auf das Mastercard Zahlungsnetzwerk hat; der Vorfall ist beschränkt auf das Priceless Specials Programm.

Was ist passiert?

Unlängst haben wir erfahren, dass unser Dienstleister, der das Priceless Specials Programm betreibt, einen Sicherheitsvorfall erlitten hat, der zur unbefugten Veröffentlichung der personenbezogenen Daten einiger unserer Kunden im Internet führte. Wir haben Sie als eine der Personen identifiziert, deren personenbezogene Daten betroffen sein könnten.

Welche Informationen waren betroffen?

Basierend auf den zu diesem Zeitpunkt bekannten Fakten sind die folgende Daten betroffen: Name, Geburtsdatum, Geschlecht, Postanschrift, E-Mail-Adresse, Telefonnummer und möglicherweise Ihre Zahlungskartennummer, die Sie genutzt haben, um sich im Programm zu registrieren. Weder Ihre Anmeldedaten noch Ihre Passwörter wurden offengelegt. Das Ablaufdatum und die Prüfnummer (CVC) ihrer Zahlungskarte wurden nicht offengelegt.

Welche Risiken bestehen?

Böswillige Dritte könnten Ihre Mastercard Zahlungskartennummer missbrauchen. Die betroffenen Daten könnten zudem verwendet werden, um Sie zu kontaktieren (z.B. per E-Mail, SMS oder Telefon) oder um zu versuchen, über einen Täuschungsversuch personenbezogene Daten von Ihnen zu beschaffen (bekannt als „Phishing“). Diese böswilligen Dritten könnten sich als Mastercard ausgeben oder Ihnen E-Mails senden, die so wirken, als kämen sie von Mastercard.

Mastercard wird Sie niemals direkt anrufen oder direkt per E-Mail kontaktieren, um persönliche Daten oder Kontoinformationen anzufordern. Betrügerische Anrufe, SMS oder E-Mails sollten Sie der Polizei und den zuständigen Behörden melden. Sollten Sie eine E-Mail erhalten, die vermeintlich von Mastercard stammt aber nicht von „mastercard.com“ gesendet wurde, dann können Sie dies an uns melden, indem Sie diese E-Mail an stopit@mastercard.com weiterleiten.

Das unternehmen wir dagegen

Nachdem wir von der Veröffentlichung der Daten im Internet erfahren hatten, haben wir den Vorfall umgehend untersucht. Wir überwachen fortlaufend, ob die Daten an anderer Stelle im Internet veröffentlicht werden, und wenn ja, werden wir alles tun, um sie zu entfernen.

Wir arbeiten eng mit den zuständigen Behörden zusammen, um diesen Vorfall zu untersuchen. Um Sie vor möglichen negativen Folgen zu schützen, bieten wir Ihnen an, ein Jahr lang für Sie kostenlos einen Dienst zur Bonitätsüberwachung und zum Schutz vor Identitätsdiebstahl ohne Kosten für Sie zu nutzen. Auch dann wenn Ihre Daten von dem Vorfall nicht betroffen waren, können Sie von diesem Service profitieren. Um Ihr Konto zu aktivieren, senden Sie bitte eine E-Mail an germany@mastercard.com.

Zudem haben wir Ihr kartenherausgebendes Institut über den Vorfall informiert, das Sie hinsichtlich Ihrer Zahlungskarte kontaktieren könnte. Und, wie immer, wird Mastercard Sie vor betrügerischen Abbuchungen und Transaktionen schützen. Siehe weitere Informationen hierzu unter: https://www.mastercard.de/de-de/faq.html#sicherheit.

Für weitere Informationen

Mastercard ist der Schutz Ihrer Daten sehr wichtig, und wir nehmen diese Angelegenheit sehr ernst. Wenn Sie Fragen haben, können Sie uns unter germany@mastercard.com kontaktieren.

Seien Sie versichert, dass wir daran arbeiten, jegliche Unannehmlichkeiten zu minimieren, die Ihnen durch den Vorfall entstehen können. Wir bitten um Ihr Verständnis.

Ihr Specials-Team

1 Kommentar

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  1. […] Mastercard hatte hier sehr verzögert reagiert die Betroffenen Nutzer konkret zu informieren und die Angelegenheit aufzuklären. Was die Sache nicht gerade leichter machte. [zum Blogbeitrag] […]

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