Tesvor S6 Turbo 03

Unboxing & Erster Eindruck: Der Tesvor S6 Turbo Smart Robot Vacuum

Und wieder einmal gibt es einen Saugroboter zum Testen. Heute: Der Tesvor S6 Turbo Smart Robot Vacuum. Mal schauen, ob der kleine Bursche uns beim Frühjahrsputz unterstützen kann.

Vorwort

Bisher hatte ich immer unseren üblichen Staubsauger in Gebrauch, um diversen Staub von unseren Böden zu beseitigen. Da wir seit circa einem Jahr in unser neugebautes Haus gezogen sind und wir dadurch viel mehr Fläche zum Putzen und Saugen erhalten haben, musste natürlich jetzt eine neue Lösung gefunden werden. Also wurde der Tesvor S6 Turbo Smart Robot Vacuum angeschafft, um endlich eine Erleichterung zu bekommen.

Technische Daten

 

Navigation -Technologie Laser + Gyroscope SLAM
Farbe Weiß
Größe 33×10.1cm
WLAN-Konnektivität Ja
Staubkasten Kapazität 600mL
Kompatibilität mit Amazon Alexa und Google Assistant Ja
Akku 5200mAh
Schallleistungspegel in dB <58
App Steuerung Ja
Fernbedienung Ja
Steigfähigkeit 20mm
Maximale Saugleistung 4000 Pa
Fall-Sensoren Ja
Lieferungsumfang S6 turbo Saugroboter, Ladestation, Fernbedienung, Stromadapter, Reinigungswerkzeug, Seitenbürsten, Hocheffizienzfilter/Schwamm, 2 in 1 Wassertank, Waschtuch, Anleitung
Automatisches Wiederaufladen Ja
Multi-Oberflächen-Reinigung Hartböden bis mittelhohe Teppiche
Abgrenzungsbereich Mit Abgrenzungsstreifen oder Mapping Funktion
Filter Dreifach mit High-Performance Filter
Maximale Laufzeit 150 Min
Aufladezeit 5-6 Std

Unboxing des Tesvor S6 Turbo

Kaum kam der Staubsaugerroboter bei uns an, wurde er gleich ausgepackt. Er musste ja schließlich sofort getestet werden. Die Verpackung war sehr ordentlich. Die eigentliche Schachtel hat sogar extra einen schönen Tragegriff, mit dem man die Schachtel wunderbar aus der anderen Schachtel herausheben konnte. Ja, es war quasi Schachtel in der Schachtel. Ist jetzt die Frage, ob das so sein musste oder ob dadurch wieder ein Karton mehr in der Umwelt rumschwirrt. Ich fand das aber nicht so tragisch. Beim Öffnen der eigentlichen Schachtel konnte man sofort feststellen, dass alle Teile einzeln super verpackt waren und es keine Beschädigungen gab. Es kam kein stinkender Geruch entgegen, das ja oft mal bei so Verpackungen der Fall ist. Das fand ich schon mal sehr klasse. Das Gewicht des Tesvor S6 Turbo beträgt 4,8 kg, Größe Höhe 10,1 cm, Durchmesser 30 cm. Alles in allem sehr kompakt.

Etwas zum Lieferumfang

Auf den ersten Blick musste ich feststellen, dass der Tesvor S6 Turbo selbst in einem sehr edlen weiß auch sehr hochwertig ausschaut. Dann also wurden alle Einzelteile ausgepackt und zusammengebaut. Es sind sogar Ersatzbürsten und eine kleine Bürste zum Reinigen der Düsen oder der richtigen Bürsten dabei. Der Zusammenbau gestaltete sich sehr einfach. Die Bürsten sind sogar mit „L“ und „R“ für rechts und links gekennzeichnet. Also kein Problem diese Bürsten ran zustecken.

Die erste Einrichtung

So jetzt man zwei verschiedene Möglichkeiten: entweder Steuerung per App, die man sich im App-Store herunterladen muss oder per Fernbedienung. Bei der Steuerung der Fernbedienung sind allerdings keine Batterien dabei. Ist jetzt auch kein negativer Punkt, da es extra auch in der Anleitung so steht. Also habe ich mir erst einmal Batterien gesucht. Fernbedienung funktioniert einwandfrei. Natürlich wollte ich jetzt auch wissen, wie es mit der App funktioniert. Handy gesucht, App heruntergeladen und geöffnet. Hier hatte ich allerdings etwas Probleme trotz Anleitung das WLAN für den Staubsaugerroboter einzurichten. Der Roboter konnte sich nicht auf Anhieb mit dem WLAN verbinden. Also habe ich nochmals alles deinstalliert und von neu begonnen. Schwupps und schon ging es jetzt endlich. Das WLAN vom Staubsaugerroboter selbst bietet 2,4 Ghz und auch schon die 5 GHz Technologie.

Es gibt viel zu lesen

Tesvor S6 Turbo 08Apropos Anleitung, es gibt sogar drei verschiedene – aber nicht jetzt jeweils in einer anderen Sprache, sondern einmal für das Saugen, einmal für das Wischen und eine, falls man den Staubsaugerroboter beispielsweise mit einer Alexa von Amazon oder mit einem Google Assistant verknüpfen möchte. Die Anleitungen selbst sind jeweils in Englisch, Deutsch, Französisch und Italienisch verfasst. Über die Anzahl der Anleitungen war ich erst mal sehr überrascht, fand ich aber dann einfach nur super, da man so schneller einen Überblick über das hat, was man sucht. Woanders gibt es oft so dicke Anleitungen und man braucht erst mal schon ewig bis man überhaupt das findet, was man sucht. Also definitiv absoluter Pluspunkt hier!

Und der erste Praxistest

Nachdem jetzt auch die App installiert war, versuchte ich mal den Staubsaugerroboter loszuschicken. Ob er wohl bereits Akku hat – oder muss er jetzt erst mal vollgeladen werden? Tatsächlich er hatte sogar schon etwas Akku und konnte sofort starten. Akku war zwar nicht komplett vollgeladen, aber das erwarte ich auch ehrlich gesagt nicht. Hauptsache man kann das Gerät erst mal testweise losfahren lassen. Das Gerät ist dann losgefahren und hat sich erst einmal eine Art Bild von der Wohnung gemacht. Dabei wurde jedoch schon gesaugt. Auch das hätte ich nicht erwartet, dass der Roboter beim ersten Begutachten der Fläche gleich mit saugt. Die abgefahrene Fläche sieht man sofort in der App und kann dadurch mitverfolgen wo er gerade fährt. Für das erste Abfahren der zu saugenden Wohnfläche benötigte der Staubsaugerroboter circa eine Stunde. Ich muss aber auch dazusagen, dass es sich bei uns um gute 120 m² handelt. Ich ließ den Roboter also erst mal fahren. Währenddessen machte ich mir erst mal einen Kaffee. Plötzlich war dann der Roboter weg. Aber kein Problem, es gibt ja in der App eine Funktion, die man anklicken kann, um zu sehen und hören, wo er sich gerade befindet. Ja, der Staubsauger spricht auch mit einem. Eine grandiose Sache! Button gedrückt, schon ertönt die Stimme

Hallo, hier bin ich

Die Stimme selbst ist eine Männerstimme. Geändert werden kann diese Stimme allerdings nicht. Mein Freund meinte, eine weibliche Stimme würde ihm besser gefallen. Ich finde, das ist einfach Geschmackssache. ☺

Ich muss sagen mir gefällt die App-Steuerung schon mal um einiges besser als die Fernbedienung. Aber auch das ist Geschmackssache. Dem einen gefällt die App besser, dem anderen eine Fernbedienung. 

Ein kurzer Blick auf die App

‎WeBack
‎WeBack
Preis: Kostenlos
WeBack
WeBack
Entwickler: Grit Technology
Preis: Kostenlos

Tesvor S6 Turbo 09In der App „WeBack“ kann man auch programmieren, wann der Staubsauger fahren soll, beispielsweise einmal täglich. Finde ich top, weil dann muss ich nicht extra daran denken und hab automatisch eine saubere Wohnung. In der App sieht man eine Karte der Wohnung, wo sich der Roboter gerade befindet und was er gerade macht. Darunter findet man die Reinigungszeit, Reinigungsbereich in m², den verbleibenden Akku, einen Start-Button und einen Ladestation-Button. Außerdem kann man den Raum aufteilen, sprich der Staubsaugerroboter fährt dann nur in den markierten Bereich zum Reinigen. Verbotszonen können auch erstellt werden. Die Saugleistung kann in vier Stufen eingestellt werden. Die Lautstärke liegt mit einer Handy-App „Schallmessung“ gemessen bei 69 dB. Reinigungszeit beträgt übrigens maximal 150 Minuten und die Ladezeit 300-360 Minuten, bis er komplett voll ist. Batteriekapazität sind 5200mAh und der Energieverbrauch liegt bei 25W.  

Saugen oder Wischen? Oder beides?

Der Staubsaugerroboter hat auch die Funktion zum Wischen. Hierzu muss der Roboter umgebaut werden. Also Staubauffangbehälter mit seinen 600ml rausbauen und den Wischbehälter mit Wasser füllen und reinbauen.

Beim Tesvor S6 Turbo sind also zwei Behälter im Lieferumfang dabei. Ein Staubbehälter für den Saugmodus und einen Kombitank. Dieser hat dann einen kleineren Staubtank für das Saugen und zusätzlich ein 350 ml Wassertank fürs Wischen. Hierfür muss nur noch ein Lappen per Klettverschluss auf der unteren Seite des Roboters befestigt werden. Die 600ml des großen Staubbehälters reichen übrigens völlig aus bei normaler Verschmutzung. 

Ich werde den Staubsaugroboter jetzt mal ein paar Wochen und dann wieder von meinen Erfahrungen berichten…

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Vielen Dank an Gastbloggerin Susanna E.


Hier gehts zum: Geek-Test: Tesvor S6 Turbo Saugroboter


 

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  1. […] vielen Erwartungen haben wir den S4 aus der Verpackung geholt, schließlich hat unser S6 Turbo Saugroboter nun einen kleinen Konkurrenten. Die äußere Verpackung war schlicht gehalten, es […]

  2. […] der Tesvor S6 Turbo Saugroboter nun im Einsatz. Deshalb habe ich mich entschieden, ein Update zum Vorbericht über die Höhen und Tiefen zu […]

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