Rollo

Eine automatisierte Rollo: Den Energiepreise trotzen

Das Thema Nummer eins in diesen Winter steht für viele Menschen schon fest: die drastisch gestiegenen Energiepreise und die damit verbundene Frage, wie sich effektiv und möglichst einfach vor allem Heizenergie und damit Kosten sparen lassen.

Das Internet ist voll mit Ratschlägen, Energieversorger geben Tipps und „Heizung aus“ funktioniert immer. Ein einfaches, aber effektives Mittel wird dabei oft außer Acht gelassen:

Vielen Menschen ist gar nicht bewusst, dass sie mit den Rollläden vor ihren Fenstern eine zweckmäßige Möglichkeit haben, Heizwärme zu sparen.

stellt Ralf Kern fest, Geschäftsführer der Rademacher Geräte-Elektronik GmbH.

In geschlossenem Zustand erzeugen Rollläden zwischen sich und dem Fenster ein Luftpolster, das isolierend wirkt und verhindert, dass kostbare Heizwärme nach außen gelangt.

Besonders effektiv – und komfortabel – sind automatisierte Rollläden, die intelligent und automatisiert miteinander verbunden sind, zum Beispiel in dem Smart Home System HomePilot.

Damit das mit einem Rollladen erzeugte Luftpolster den gewünschten Isoliereffekt bringt, muss der Zwischenraum zwischen Fenster und Rollladen möglichst dicht geschlossen sein. Im Winter ist es sinnvoll, die Rollläden zum Abend hin so früh wie möglich herunterzulassen, damit die zunehmende Abendkälte keine Chance hat. Praktisch sind elektrisch steuerbare Rollläden, die sich mit einer Zeitautomatik programmieren lassen – dann fährt der Rollladen auch dann zum Einbruch der Dunkelheit herunter, wenn die Bewohner nicht zu Hause sind. Die Elektrik kommt entweder über elektrische Gurtwickler, Aktoren oder Rollladenmotore. Alle Varianten lassen sich mit wenig Aufwand nachrüsten.

Lässt sich der Rollladenmotor dann auch noch über Funk steuern – wie zum Beispiel der Rollo Tube S-Line DuoFern von Rademacher – kann er einfach in das HomePilot Smart Home eingebunden werden.

Damit ergeben sich weitere Möglichkeiten, Rollläden zum Energiesparen zu nutzen, vor allem dann, wenn man tagsüber unterwegs ist.

erklärt Kern.

In Kombination mit einem Umweltsensor, einer über Funk gesteuerten Wetterstation, die Temperatur, Regen, Windstärke, Sonnenposition, Sonnenhöhe und Beleuchtungsstärke messen kann, zum Beispiel lässt sich ein Rollladen so einrichten, dass er bei einer bestimmten Temperatur herunterfährt und die vorhandene Wärme im Raum bleibt. Kommt dann tagsüber die Sonne heraus – die ja auch an Wintertagen durchaus wärmt – fährt der Rollladen wieder hoch und der Raum dahinter kann von der Sonnenwärme profitieren. Diese Effekte kommen besonders bei ein- und zweifach verglasten Fenstern zum Tragen.

Smarte Rollläden lassen sich auch in programmierte Szenen integrieren und fahren dann zum Beispiel automatisch herunter, wenn die Bewohner das Haus verlassen.

Quelle: rademacher.de


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