Die BenQ ScreenBar Halo – Extravagante Homeoffice-Ausleuchtung

Bereits 2019 hatten wir hier die BenQ ScreenBar im Test. Inzwischen ist der Nachfolger, die ScreenBar Halo verfügbar und diese verspricht Neuerungen.

Homeoffice als Dauerlösung

Nachdem sich aus einem anfangs vorübergehend angedachten Homeoffice inzwischen eine Dauerlösung entwickelte, um die ich als Bildschirmarbeiter und Schreibtischheld im IT-Bereich sehr froh bin, geht die Aufrüstung des heimischen Arbeitsplatzes in seine nächste Runde: Eine adäquate Ausleuchtung des Arbeitsplatzes soll her, bestenfalls mit indirekter Beleuchtung für meine häufigen Videokonferenzen.

ScreenBar Halo im Test

Nach einigen missglückten Versuchen mit allerhand Schreibtischleuchten von Amazon, die einem entweder wie ein Planet in die Visage brennen oder kaum heller als ein Streichholz sind, hat mich zufällig Robert angehauen, er würde von BenQ eine ScreenBar Halo zum Test zur Verfügung gestellt bekommen.

Das Angebot nahm ich dankend an, und möchte euch nach ein paar Wochen Einsatz meine Erfahrungen schildern.

Für 169 € UVP ansprechend und wertig verpackt, lässt sich die ScreenBar per USB mit einer Stromquelle (in meinem Fall einem USB-Netzteil) verbinden, der Haltearm mit Gegengewicht wird aufgeklappt und das gute Stück an den Monitor geklemmt. Laut BenQ ist die ScreenBar insbesondere für Curved-Monitore geeignet, ein passender Adapter liegt hierzu bei.

Nach dem Einlegen der mitgelieferten Batterien in den optisch ansprechend gestalteten Fernbedienungsknubbel (2,4 GHz) kann es auch schon losgehen. Mit der Steuerung lässt sich die Farbtemperatur der Arbeitsplatzbeleuchtung nach vorne und der nach hinten gerichteten, indirekten Beleuchtung des Bildschirmumfelds zwischen 2700 und 6500K stufenlos dank Drehrad einstellen. Mit einem weiteren Tastendruck (leider Softtasten, sodass die Bedienung nicht blind erfolgen kann) lässt sich die Helligkeit ebenso leicht anpassen. Darüber hinaus sind ein Automatikmodus mit Anpassung an die Umgebungsbeleuchtung und eine Favoritentaste vorhanden. Durch das asymmetrisch konstruierte Licht nach vorne sollen Spiegelungen im Display verhindert werden, was meinen bisherigen Erfahrungen nach sehr gut funktioniert.

Technische Daten

Beleuchtung

  • Lichtquelle: Dual Color LED‎
  • Farbwiedergabeindex: (CRI) >95
  • Leuchtdichte: Zentrale Beleuchtungsstärke 800 Lux (Höhe 45 cm)
  • Farbtemperatur: 2700K ~ 6500K
  • Beleuchtungsstärke: (≧ 500 Lux) 63 cm x 40 cm
  • Produktfarbe: Gray
  • Materialien: Aluminiumlegierung,PC / ABS
  • Zubehör (optionales Zubehör): Webcam-Zubehör

Stromversorgung

  • Stromeingang: 5V,1.3A USB-Port
  • Stromverbrauch: 6.5 Watt (Max.)‎
  • Energieversorgung Lampe : USB / Controller : 3 AAA-Batterien (im Lieferumfang enthalten)

Abmessungen und Gewicht

  • Maße(H × W × D cm): Lampe: 50 × 9.5 × 9.7 / Controller: 7.4 × 7.4 × 3.8
  • Nettogewicht (kg): 0.8
  • Bruttogewicht (kg): 1.56
  • USB-Kabel Länge: 1.5 m
  • Monitor-Kompatibilität (Dicke) Flach: 0.28 “ – 2.36 “ (0,71 cm – 5,99 cm) / Gebogen: 0.28 “ – 1.65 “ (0,71 cm – 4,19 cm)

Nettes Gimmick

Sollte die Fernbedienung während der Arbeit nach einiger Zeit einschlafen, so lässt sie sich mit einem Drüberschweben mit der Hand wieder aktivieren und die Beleuchtung der Tasten springt wieder an. Desweiteren merkt sich die Leuchte nach Stromverlust die letzte Einstellung, sodass ein Betrieb an einer geschalteten Steckdose für den gesamten Schreibtisch problemlos möglich ist.

Wie bereits erwähnt, ist die BenQ ScreenBar Halo für 169€ bei Amazon erhältlich und ich bedanke mich an der Stelle bei BenQ für das Testgerät.


Vielen Dank an Gastblogger Michael V.

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