Govecs Elmoto Kick Unboxing Header

Govecs ELMOTO KICK – Unboxing und erster Eindruck

In den vergangenen Wochen durfte ich den Govecs ELMOTO KICK testen. Bevor es zum Testbericht kommt, gibt es jedoch noch ein kleines Unboxing.

Einleitung

Aus vielen Großstädten sind sie inzwischen nicht mehr wegzudenken. Die E-Scooter von den Sharing-Diensten wie Tier oder Lime. Diese sorgen für mehr flexible Mobilität ganz abseits von öffentlichen Verkehrsmittel, Taxis oder Carsharing. Wer sich regelmäßig so einen E-Scooter ausleiht, fährt aber unter Umständen mit einem Kauf besser und auf Dauer vor allem günstiger.
Als eine mögliche Option möchte ich euch dieses Mal den Govecs ELMOTO KICK vorstellen.
Bereits im Jahr 2011 brachte das Unternehmen Govecs aus München mit dem eCarTec einen Elektroroller mit einer Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h auf den Markt. Sie sind also nicht gerade neu im Geschäft der Elektromobilität. Jetzt steht mit dem Elmoto Kick auch ein klassischer E-Scooter zur Verfügung.

Das Unternehmen Govecs war so freundlich und hat mich vor einigen Wochen in ihren Store nach München eingeladen. Nach einem persönlichen Gespräch haben sie mir dann auch noch ihren aktuellen E-Scooter Govecs ELMOTO KICK für einen zweiwöchigen Test überlassen. Heute lade ich euch hier erst einmal zu einem kleinen Unboxing ein. Danach wird selbstverständlich ein Test- und Fahrbericht folgen. Aber fangen wir jetzt einmal mit dem auspacken an.

Hinweis: Gebrauchsspuren an der Verpackung und am Gerät lassen sich darauf zurückführen, das es sich um ein Testgerät handelt. Diesen E-Scooter durften also noch andere Personen vor mir testen. Govecs verkauft selbstverständlich nur fabrikneue Geräte an euch.

Die technischen Daten

Werfen wir zuerst einmal einen Blick auf die technischen Daten

Das Govecs ELMOTO KICK Unboxing

An diesem Tag hatte mein lieber DHL-Bote ordentlich was zu schleppen. Neben dem großen Paket mit dem Scooter erhielt ich noch ein weiteres Paket von Govecs. Aber zudem später mehr.

Govecs Elmoto Kick Unboxing Header

 

Der große, bunt bedeckte und stabile Karton macht schon optisch was her. Wenn wir diesen öffnen, sehen wir auch schon das gute Stück. Der E-Scooter ist sicher in Styropor verpackt. Nichts wackelt oder klappert. So übersteht er auch ganz problemlos den Versand. Anstatt dem Styropor hätte man aus Umweltschutzgründen auch Pappe oder andere Materialien verwenden können. Aber, wenn man das Styropor ordnungsgemäß entsorgt sollte sich das auch im Rahmen halten.

 

Govecs Elmoto Kick Unboxing 02

 

Schon beim Herausheben fällt einen aus: Der Govecs ELMOTO KICK ist schwer. Er ist verdammt schwer. Gute 15 kg hebe ich aus dem Karton. Und das ohne Akku! Mit den beiden Akkus kommt er dann auf rund 20 kg. Das ist für einen E-Scooter schon mehr als ordentlich. Aber das Gewicht hat auch seinen triftigen Grund. Der Rahmen des Elmoto Kick wirkt unglaublich stabil und massiv.

Der Rahmen ist aus A6061 Aluminium. Wikipedia sagt dazu:

6061 ist eine ausscheidungsgehärtete Aluminiumlegierung, die Magnesium und Silizium als Hauptlegierungselemente enthält. Ursprünglich „Alloy 61S“ genannt, wurde es 1935 entwickelt. Es hat gute mechanische Eigenschaften, weist eine gute Schweißbarkeit auf und wird sehr häufig extrudiert.

Zusammengebaut

Du bist handwerklich nicht so versiert? Mach dir keine Sorgen! Der Zusammenbau des E-Scooters ist auch für den Laien in wenigen Minuten und ohne Probleme zu erledigen. Alles, was du tun musst, sind zwei Dinge: Die Zwei Kabel des Bord-Computers zwischen Lenker und Lenkstange zusammenstecken und den Lenker mithilfe von vier Schrauben und dem beiliegenden Inbusschlüssel mit der Lenkstange verbinden. Fertig!

 

Wie bereits erwähnt kam zum E-Scooter selbst noch ein zweites Paket. Darin waren die beiden Akkus sowie das Ladegerät für den E-Scooter. Der Govecs ELMOTO KICK hat eine Besonderheit, die ihn von fast allen erhältlichen E-Scootern unterscheidet. Er hat keinen fest verbauten Akku, sondern benötigt für den Betrieb zwei Einhell Power X-Change Akkus. Also Akkupacks wie man sie auch für die Bohrmaschine oder anderes Werkzeug kennt. Wenn man bereits Elektrowerkzeuge von Einhell nutzt, ist das schon mal ein Vorteil. Inwieweit sich das sonst noch als Vorteil oder vielleicht sogar als Nachteil herausstellt, erfahrt ihr im nächsten Bericht.

 

Govecs ELMOTO KICK - Unboxing und erster Eindruck 1

 

Und sonst noch

Der Govecs ELMOTO KICK steht auf zwei 10 Inch Luftreifen. Also eine Größe von gut 25 cm. Die Luftreifen mit dieser Größe sollten einen ordentlichen Fahrkomfort bieten. Hier sollte auch mal ein Kopfsteinpflaster oder eine abgeflachte Bordsteinkante kein Problem darstellen. Aber das könnt ihr im Fahrbericht nachlesen (folgt demnächst). Die zwei großen Räder werden dann von zwei starken Scheibenbremsen zum Stehen gebracht.

Für den Govecs ELMOTO KICK gibt es keine App wie man sie von anderen Herstellern kennt. Dafür hat man einen Funksender als Schlüsselanhänger. Mit dieser lässt sich der E-Scooter An- und Ausschalten sowie separat die Alarmanlage aktivieren. Der Schlüssel, welcher noch auf dem Foto zu sehen ist, dient dem Batteriefach. Sodass einen keiner die Akkus aus dem parkenden Roller klauen kann.

 

So, das war mal der erste grobe Überblick über den Govecs ELMOTO KICK. Der ausführliche Test- und Fahrbericht folgt demnächst.

>>> Govecs ELMOTO KICK – Der große Test


 

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